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Muskelermüdung

Bodybuilder Urs Kalecinski steht an der Bankdrückstation im Fitnessstudio

Muskelermüdung bedeutet, dass die Muskeln während des Trainings oder nach intensiver Belastung an Kraft und Leistungsfähigkeit verlieren, also quasi „ermüden“. Der Zustand kann sich z.B. durch Brennen, Zittern und Muskelversagen bei der Durchführung einer Übung äußern.

Im Kraftsport und Bodybuilding tritt Muskelermüdung oft auf, da Muskeln bis zur maximalen Anstrengung, sprich bis ins Muskelversagen trainiert werden.

Warum entsteht Muskelermüdung?

  1. Energiemangel: Die Energiereserven der Muskeln werden während des Trainings verbraucht.
  2. Ansammlung von Stoffwechselprodukten: Bei intensivem Training entsteht z.B. Milchsäure, also Laktat, die das Muskelmilieu verändern und die Kontraktionsfähigkeit beeinträchtigen.
  3. Nervensystem: Auch das zentrale Nervensystem kann bei längerer und intensiver Belastung sozusagen „ermüden“. Dadurch wird die Signalübertragung an die Muskeln weniger effizient.
  4. Mikrorisse in den Muskelfasern: Krafttraining führt zu kleinen Schäden in den Muskelfasern, die letztendlich zu der Ermüdung der Muskeln beitragen.

Wie kann man Muskelermüdung vorbeugen?

Ernährung:

  • Kohlenhydrate sind essentiell, um die Glykogenspeicher ausreichend vor dem Training zu füllen.
  • Eiweiß ist ein wichtiger Helfer für die Muskelerholung und Reparatur – ein zentraler Baustein in jeder Muskelaufbau Ernährung.

Hydration:

  • Dehydrierung fördert Muskelermüdung. Demnach ist darauf zu achten, während und nach dem Training ausreichend zu trinken.

Intelligente Trainingsplanung:

  • Vermeide Übertraining, indem du ausreichend Ruhetage für die Muskelregeneration einplanst. Ein gut durchdachter Trainingsplan für Muskelaufbau hilft dabei, langfristig Fortschritte zu erzielen.

Aufwärmen und Mobilität:

  • Ein gutes Aufwärmen wird oft unterschätzt. Es verbessert die Durchblutung und bereitet die Muskeln auf die anstehende Belastung vor – ideal vor Krafttraining Übungen.

Wie regeneriert man sich am besten nach Muskelermüdung?

Erholung und Schlaf:

  • Ausreichend Schlaf ist der wichtigste Faktor für die Regeneration, da der Körper hier Gewebe repariert und Wachstumshormone ausschüttet – essentiell im Bodybuilding.

Regenerationsfördernde Ernährung:

  • Eiweiß
  • Antioxidantien – z.B. durch proteinreiche Rezepte mit natürlichen Zutaten.

Aktive Erholung:

  • Lockeres Dehnen oder ein Spaziergang fördern die Durchblutung der Muskeln und unterstützen dabei den Abtransport von Stoffwechselprodukten.

Massagen und Kälte-/Wärmetherapie:

  • Techniken wie Foam Rolling oder ein Eisbad können helfen, die Muskulatur zu entspannen und Schmerzen zu lindern – besonders hilfreich für Athleten in der Wettkampfvorbereitung.

Wer langfristig Fortschritte im Bodybuilding erzielen will, braucht nicht nur Wissen über Trainingsprozesse und Regeneration, sondern vor allem eins: Disziplin. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die Rolle von Disziplin im Bodybuilding und Kraftsport.

Fazit

Muskelermüdung ist ein natürlicher Teil des Trainings und kann langfristig den Muskelaufbau fördern. Durch eine gezielte Ernährung, Trainingsplanung und eine konsequente Regeneration kann man der Ermüdung entgegenwirken sowie die Leistung steigern und Verletzungen vorbeugen. Wer regelmäßig mit einem strukturierten Bodybuilding Coaching arbeitet oder sich an Empfehlungen von Profis wie Urs Kalecinski, Mike Sommerfeld, Wesley Vissers, Markus Rühl, Stefan Kienzl oder IFBB- und NPC-Athleten orientiert, kann seine Fortschritte im Gym gezielt optimieren.