Dehnen ist das gezielte Strecken und Verlängern von Muskeln und Sehnen, um die Beweglichkeit zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen. Gerade im Bodybuilding und Kraftsport ist Flexibilität ein entscheidender Faktor für langfristigen Erfolg.
Warum ist Dehnen im Bodybuilding und Krafttraining wichtig?
1. Verbesserung der Beweglichkeit
2. Verletzungsprophylaxe
3. Förderung der Regeneration
4. Gleichgewicht von Muskeln
Wann sollte man sich dehnen?
Vor dem Training:
Dynamisches Dehnen steigert die Durchblutung, aktiviert die Muskulatur und verbessert die Beweglichkeit für die jeweilige Übung. Gerade Athleten wie Urs Kalecinski, Mike Sommerfeld oder Wesley Vissers, die auf der Bühne bei Mr. Olympia stehen, wissen, wie wichtig Mobilität für eine perfekte Pose ist.
Nach dem Training:
Statisches Dehnen, bei dem eine Position für mehrere Sekunden gehalten wird, hilft dabei, die Regeneration zu unterstützen und die Muskulatur zu entspannen.
An Ruhetagen:
Sanftes Dehnen kann helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und Muskelverspannungen zu lösen. Gerade beim intensiven Muskelaufbau oder nach harten Kraftsport-Einheiten kann dies entscheidend sein.
Neben Dehnen und Stretchen spielt auch Cardio eine wichtige Rolle im Bodybuilding. Erfahre in diesem Artikel, wie du Ausdauertraining optimal in dein Krafttraining integrierst: Cardio im Bodybuilding.
Vorteile des Dehnens
- Mehr Beweglichkeit und verbesserte Technik bei Übungen.
- Schnellere Regeneration und weniger Muskelkater.
- Geringeres Verletzungsrisiko.
- Verbesserte Körperhaltung und Muskelbalance.
Fazit
Dehnen ist ein essenzieller Teil des Trainings, der oft und gerne vernachlässigt wird. Passe deine Dehnübungen an dein Training an, achte auf die richtige Technik und mache es zu einem festen Bestandteil deines Fitnessalltags. Dein Körper wird es dir auf lange Sicht danken!