Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

Kostenloses Logbook bei Bestellwert über 100€!

Warenkorb 0

Sorry, sieht so aus, als hätten wir nicht genug von diesem Produkt.

Produkte
Kombinieren mit
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet

Dein Warenkorb ist derzeit leer.

Mind-Muscle Connection (MMC)

Bodybuilder Urs Kalecinski zeigt seine definierte Rückenmuskulatur – Muskelaufbau mit Mind-Muscle Connection

Der Schlüssel zu besserem Muskelaufbau im Bodybuilding

Die „Mind-Muscle Connection“ (MMC) bezeichnet die Fähigkeit, sich mental auf einen bestimmten Muskel oder eine Muskelgruppe während der Übung zu konzentrieren und fokussieren, um diesen Muskel entsprechend gezielt anzusteuern. Es geht darum, die neuronale Verbindung zu diesem Muskel während des Trainings zu verbessern. Diese bewusste Fokussierung kann die Effektivität des Trainings verbessern.

Vorteile der Mind-Muscle Connection im Bodybuilding

1. Verbesserte Muskelaktivierung

Wenn man sich während des Trainings bewusst auf einen bestimmten Muskel konzentriert, kann dieser gezielter aktiviert werden. Studien zeigen, dass die Aktivierung des Zielmuskels durch die MMC zu einer besseren Trainingsintensität und -qualität führt.

2. Bessere Muskelrekrutierung

Durch eine verstärkte MMC werden mehr motorische Einheiten des Muskels aktiviert, was zu einer größeren Kraftproduktion führt. Langfristig kann dies den Muskelaufbau positiv beeinflussen.

3. Vermeidung von Fehlhaltungen

Die bewusste Konzentration auf den Muskel während des Trainings kann dazu beitragen, falsche Bewegungsmuster und damit Verletzungen zu vermeiden. Ein sauberer Bewegungsablauf ist essenziell für Bodybuilder, um langfristig erfolgreich und verletzungsfrei zu trainieren.

4. Steigerung der Muskelhypertrophie

Eine stärkere und gezieltere Aktivierung der Muskeln fördert das Wachstum der Muskulatur. Studien haben gezeigt, dass die Kombination von schwerem Training und der richtigen MMC zu einer besseren Hypertrophie führ

Wie kann man die Mind-Muscle Connection verbessern?

1. Langsame, kontrollierte Bewegungen

Um die MMC zu fördern, sollten Bewegungen langsam und kontrolliert ausgeführt werden. Dadurch können die Muskeln gezielt angesteuert und die Belastung auf den Zielmuskel erhöht werden.

2. Isolierte Übungen für gezielten Muskelaufbau

Isolierte Übungen und Übungen an geführten Maschinen ermöglichen es, sich besser auf den Zielmuskel zu konzentrieren und dessen Aktivierung zu maximieren.

3. Visualisierung und mentale Fokussierung

Das Visualisieren des Muskels während der Übung stärkt die neuronale Verbindung zwischen Gehirn und Muskel. Studien haben gezeigt, dass sich eine starke mentale Vorstellung positiv auf die Muskelaktivierung auswirken kann.

4. Verwendung von leichtem Gewicht

Bei zu hohen Gewichten kann es schwieriger sein, sich auf die Muskulatur zu konzentrieren, da die Bewegung unkontrolliert werden kann. Ein moderates bzw. leichtes Gewicht kann helfen, die MMC zu maximieren.

5. Feedback und Technik-Korrektur

Die Verwendung von Spiegeln oder das Feedback eines erfahrenen Trainers kann helfen, die richtige Technik sicherzustellen. Bodybuilder Pros arbeiten oft mit personalisierten Coaches, um gezielt an ihrer MMC zu arbeiten und ihre Technik kontinuierlich zu verbessern.

Die Mind-Muscle Connection ist ein wichtiger Faktor für gezielten Muskelaufbau. Wenn du mehr über die Grundlagen des Bodybuildings erfahren möchtest, lies unseren Artikel über Bodybuilding – Grundlagen & Prinzipien.

Quellen:

  • Schoenfeld, B. J. (2010). The mechanisms of muscle hypertrophy and their application to resistance training. Journal of Strength and Conditioning Research, 24(10), 2857-2872.
  • Schoenfeld, B. J., Ogborn, D., & Krieger, J. W. (2015). Effects of resistance training frequency on measures of muscle hypertrophy: a systematic review and meta-analysis. Sports Medicine, 45(5), 607-617.
  • Brad Schoenfeld, et al. (2016). Resistance training volume and muscle hypertrophy: The influence of resistance training frequency. European Journal of Applied Physiology, 116(2), 274-285.
  • Zhou, S., et al. (2017). Neuromuscular adaptations to strength training: Implications for performance and rehabilitation. European Journal of Applied Physiology, 117(3), 485-496.
  • Yue, G. H., et al. (2004). The effect of mental practice on motor performance: A meta-analysis. Journal of Motor Behavior, 36(2), 89-98.