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Warum ein Blutbild wichtig ist
Egal, ob du ambitionierter Kraftsportler, Bodybuilder oder einfach nur gesundheitsbewusst bist – du solltest mindestens einmal, besser sogar zweimal im Jahr, ein Blutbild machen lassen.
Ein umfassendes Blutbild gibt dir Aufschluss über potenzielle Mangelerscheinungen im Körper und zeigt die Funktion wichtiger Organe wie Leber, Herz und Niere. Gerade im Bodybuilding, beim gezielten Muskelaufbau und in der Wettkampfvorbereitung sind optimale Blutwerte essenziell für eine nachhaltige Leistungsfähigkeit.
Welche Blutwerte sind wichtig?
Ein großes Blutbild bietet bereits einen umfangreichen Überblick über deinen Gesundheitszustand. Zusätzlich gibt es spezielle Werte, die für Krafttraining, Regeneration und den allgemeinen Stoffwechsel entscheidend sind. Diese Werte sind jedoch nicht automatisch im großen Blutbild enthalten und müssen separat angefordert werden.
Ein detailliertes Blutbild hilft dir, deinen Nährstoffbedarf optimal zu steuern – doch welche Supplemente sind wirklich sinnvoll? Erfahre mehr über Supplementhersteller in Deutschland und ihre Produkte: Welche Supplementhersteller gibt es in Deutschland?.
Erweiterte Blutwerte für Kraftsportler
- Amylase/Lipase – Enzymwerte zur Überprüfung der Bauchspeicheldrüse
- CRP – Entzündungsmarker
- GOT/GPT/Gamma-GT – Leberwerte
- Creatinin – Nierenfunktion, besonders wichtig bei der Einnahme von Creatine
- GFR/Cystatin C – Nierenfunktion
- Triglyceride, LDL, HDL, Lipoprotein A – Blutfette
- HbA1c – Langzeitzuckerwert
- Hämatologie – Blutbildung und Sauerstofftransport
- TSH, T3, T4 – Schilddrüsenfunktion
- Vitamin D – Einfluss auf Muskelaufbau und Regeneration
- Testosteron (gesamt und frei), SHBG, Prolactin, Estradiol E2 – Hormonstatus
Wo kannst du dein Blutbild analysieren lassen?
Ein großes Blutbild kannst du beim Hausarzt machen lassen. Für spezifische Werte, die insbesondere für Kraftsportler und Bodybuilder wie Markus Rühl, Mike Sommerfeld oder Urs Kalecinski relevant sind, musst du in der Regel ein privates Labor aufsuchen.
Achtung: Private Labore arbeiten auf Selbstzahler-Basis. Die Kosten werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.