Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

Kostenloses Logbook bei Bestellwert über 100€!

Warenkorb 0

Sorry, sieht so aus, als hätten wir nicht genug von diesem Produkt.

Kombinieren mit
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet

Dein Warenkorb ist derzeit leer.

Die häufigsten Fehler beim Krafttraining – und wie du sie vermeidest

Urs auf dem Weg ins Gym – Bereit für ein intensives Bodybuilding- und Krafttraining

Jeder hat mal klein angefangen – und jeder hat dabei Fehler gemacht. Ob du gerade mit dem Bodybuilding und Kraftsport startest oder schon länger dabei bist: Es gibt ein paar typische Stolpersteine, die sich immer wieder einschleichen. Manche bremsen deinen Muskelaufbau, andere können sogar gefährlich werden. Was die häufigsten Fehler im Fitnessstudio sind – und vor allem, wie du sie einfach und dauerhaft vermeiden kannst.

1. Falsche Technik – mehr Schein als Sein

  • Der Klassiker: Zu viel Gewicht, zu wenig Kontrolle. Schwung holen, Rücken krümmen, Knie nach innen – alles nichts Neues. Auch Technik ist etwas, das man erst lernen muss.
  • Problem: Nicht nur, dass du so die Zielmuskeln kaum triffst – du riskierst auch Verletzungen an Wirbelsäule, Schultern oder Knien.

So machst du’s besser:
→ Starte mit moderatem Gewicht und perfektioniere die Ausführung. Es gibt unzählige Videos, wie Krafttraining Übungen korrekt ausgeführt werden. Film dich, beobachte deine Ausführung im Spiegel oder lass einen erfahrenen Lifter drüberschauen. Erst wenn du dich sicher fühlst, steigere deine Gewichte.

2. Kein Plan, kein Fortschritt

  • Einfach drauflos trainieren, jeden Tag was anderes machen, keine Struktur – kontraproduktiv.
  • Wer ohne System trainiert, verschenkt nicht nur Potenzial, sondern kann so auch schnell ins Übertraining rutschen oder stagniert.

Besser:
→ Folge einem klaren Trainingsplan mit Progression (z.B. Push/Pull/Beine, OK/UK, Ganzkörper).
→ Tracke deine Gewichte und Wiederholungen – Fortschritt schwarz auf weiß motiviert.
→ Ein strukturierter Fitnessstudio Trainingsplan ist die Grundlage für langfristigen Muskelaufbau.

3. Zu viel, zu oft, zu wenig Pause

  • Mehr ist nicht immer besser. Viele glauben, sie müssten 6x pro Woche 2 Stunden ins Gym – sonst bringt es nichts.
  • Fakt: Die Regeneration ist genauso wichtig wie das Training selbst. Muskeln wachsen in der Pause – nicht im Satz.

Was du tun solltest:
→ Achte auf ausreichenden Schlaf (mind. 7–8 Stunden)
→ Gönn deinem Körper Ruhetage, besonders nach intensiven Einheiten
→ Höre auf deinen Körper – Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlafprobleme sind Signale, die man nicht ignorieren sollte.

4. Keine Progression – immer im gleichen Trott

  • Wenn du seit Monaten dieselben Gewichte bewegst, immer die gleichen Übungen machst und die Wiederholungen nie steigen – dann wird sich auch am Körper nicht viel ändern.
  • Der Reiz fehlt, also auch die Anpassung.

Lösung:
→ Erhöhe gezielt Gewicht, Wiederholungen oder Intensität (z.B. durch Supersätze oder kürzere Pausen)
→ Neue Reize setzen, aber nicht ständig den Plan wechseln – 6–10 Wochen konsequent durchziehen

5. Vernachlässigte Basics

  • Klimmzüge, Kniebeugen, Bankdrücken – das sind die Grundübungen. Viele meiden sie, weil sie anstrengend oder technisch anspruchsvoll sind.
  • Stattdessen: Isolationsübungen, Seilzüge, Maschinen.
  • Klar haben auch diese ihren Platz – aber ohne Basics fehlt die Basis.

Mein Tipp:
→ Baue deine Pläne um die Grundübungen herum auf
→ Lerne saubere Technik, dann wirst du langfristig stärker und stabiler

6. Ernährung ignorieren

  • Training ist nur ein Teil vom Fortschritt. Ohne passende Ernährung bleibst du unter deinen Möglichkeiten – egal wie gut dein Plan ist, denn Training ist nur die halbe Miete.
  • Zu wenig Protein, kein Kalorienüberschuss im Aufbau, keine Struktur in der Diät – alles Faktoren, die deinen Körper formen oder bremsen.

Was hilft:
→ Zielgerichtete Ernährung: Aufbau = Überschuss, Diät = Defizit
→ Protein als Basis
- Proteinreiche Rezepte helfen, deinen Bedarf zu decken
→ Meal Timing und Hydration nicht unterschätzen

Wenn du mehr über die richtige Ernährung für den Muskelaufbau erfahren möchtest, lies unseren Beitrag über Proteine im Bodybuilding und Krafttraining.

7. Zu sehr aufs Äußere fixiert

  • Viele trainieren nur für den Look – und verlieren dabei das Wichtigste aus den Augen: Gesundheit, Kraft, mentale Stärke.
  • Der Spiegel wird zum Richter, Social Media zur Vergleichs-Falle.

Denk dran:
→ Fortschritt ist mehr als Bauchmuskeln
→ Stärke, Beweglichkeit, Selbstbewusstsein – all das zählt genauso
→ Bleib bei dir und deinem Tempo, denn jeder Mensch ist anders. Der Vergleich mit anderen und deren Fortschritten oder Aussehen bringt dir wenig. Konstanz schlägt Perfektion.

Fazit – Fehler sind normal, aber vermeidbar

Niemand ist perfekt. Fehler gehören dazu – wichtig ist nur, dass du daraus lernst. Bodybuilding und Krafttraining sind ein Prozess, kein Sprint. Mit der richtigen Technik, klaren Zielen und Geduld kommst du weiter als mit jeder Abkürzung. Denk langfristig, trainiere smart – und hol dir die Erfolge, die du verdienst.