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Kaloriendefizit: Der Schlüssel zur Gewichtsreduktion und Muskeldefinition

Urs Kalecinski beim Training – Bodybuilding, Kraftsport und Muskelaufbau mit gezieltem Kaloriendefizit

Ein Kaloriendefizit ist die Grundlage jeder erfolgreichen Gewichtsreduktion und spielt auch im Bodybuilding eine wichtige Rolle, insbesondere in der Wettkampfvorbereitung für Events wie Mr. Olympia. Dabei nimmt der Körper weniger Kalorien auf, als er verbraucht, wodurch er gespeicherte Energie, meist in Form von Körperfett, nutzt. Athleten wie Urs Kalecinski setzen auf ein gezieltes Kaloriendefizit, um ihre Muskeldefinition zu verbessern. 

Doch wie ermittelt man sein persönliches Kaloriendefizit, und warum ist es wichtig, dabei flexibel zu bleiben? 

Was ist ein Kaloriendefizit? 

Ein Kaloriendefizit entsteht, wenn du deinem Körper weniger Energie zuführst, als er verbraucht. Die benötigte Energie wird für verschiedene Funktionen verwendet: Atmung, Verdauung, körperliche Aktivität und sogar für das Denken. Wenn deine Kalorienzufuhr niedriger ist als dein Gesamtenergieverbrauch, verbrennt dein Körper gespeichertes Fett, was zur Gewichtsabnahme führt. 

Cardio kann ein wertvolles Tool im Bodybuilding sein – sowohl für die Fettverbrennung als auch für die Regeneration. Erfahre, wie du es optimal in dein Training integrierst. Hier mehr lesen.

Wie berechnet man ein Kaloriendefizit? 

Der erste Schritt besteht darin, deinen Gesamtenergieverbrauch (Total Daily Energy Expenditure, TDEE) zu schätzen. Der TDEE setzt sich aus deinem Grundumsatz (Basal Metabolic Rate, BMR) und deiner täglichen Aktivität zusammen. Hier eine einfache Berechnung: 

1. BMR berechnen: 

Hier findest du einen Rechner, welcher dir grob deinen BMR berechnet: 

Für eine moderate Gewichtsreduktion empfiehlt sich ein Kaloriendefizit von 300–500 Kalorien pro Tag.  

Warum ist das nur ein grober Richtwert? 

Dein tatsächlicher Energieverbrauch kann stark variieren. Faktoren, die dein Kaloriendefizit beeinflussen, sind: 

  • Schlaf: Schlafmangel kann den Kalorienverbrauch senken und den Appetit erhöhen. 

  • Salzkonsum: Hoher Salzkonsum führt zu Wassereinlagerungen, was dein Gewicht kurzfristig beeinflusst. 

  • Alltagsaktivitäten: Die Menge an Bewegung im Alltag kann von Tag zu Tag variieren (z. B. mehr Schritte oder körperliche Arbeit). 

  • Hormonelle Schwankungen: Besonders bei Frauen kann dies die Kalorienverbrennung beeinflussen. 

Deshalb sollte die Berechnung als Orientierungshilfe gesehen und der Kalorienverbrauch regelmäßig angepasst werden. 

Warum tägliches Wiegen sinnvoll ist 

Das Körpergewicht schwankt durch Wasserhaushalt, Salzkonsum und Verdauung. Ein guter Weg zur Protokollierung des Fortschritts ist das tägliche Wiegen und die Berechnung des Wochendurchschnitts. 

So erkennst du, ob dein Kaloriendefizit funktioniert: 

  1. Stagnierendes Gewicht: Reduziere die Kalorienzufuhr leicht oder erhöhe deine Aktivität. 

  1. Rasanter Gewichtsverlust (>1 kg/Woche): Erhöhe die Kalorienzufuhr, um Muskelverlust zu vermeiden. 

Fazit 

Ein Kaloriendefizit ist essenziell für die Gewichtsreduktion und die Wettkampfvorbereitung im Bodybuilding und Kraftsport, aber kein statischer Wert. Nutze Berechnungen als Orientierung, passe dein Defizit regelmäßig an, basierend auf deinem Gewichtstrend. Durch tägliches Wiegen und die Verwendung von Durchschnittswerten kannst du deinen Fortschritt präzise überwachen und langfristig erfolgreich abnehmen.